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Literatur
1788 gibt der Notar Johann Friedrich Kiechel in Straßburg das Buch "Die teutsche Kurrent- Kanzlei und Fraktur-Schrift in einer
theoretisch praktischen Anweisung, zum Gebrauch des Schul- und Privat-Unterrichts" heraus. Aus diesem 32seitigen Band mit vielen
Schreib- und Leseübungen, den man als PDF-Datei beim
Digitalisierungszentrum
der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek, Göttingen herunterladen kann, habe ich als erste einer Reihe
alter Schriften
diese Kurrentschrift digitalisiert
und so für den Computer verfügbar gemacht.
Diese Schrift ist natürlich keine Alltagsschrift
mehr. Sie wird auch heute nicht mehr in Schulen gelehrt und in Kanzleien verwendet, weder von Hand noch mit dem Computer geschrieben.
Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein/e Student/in , der/die sich in Richtung Mediengestaltung oder
Marketing
orientiert, solche Schriften erlernen oder zumindest darauf zurückgreifen möchte, mit Blickwinkel
auf den späteren Beruf in der Werbebranche. Dafür ist einfach eine PC-Tauglichkeit sehr wichtig und immer mein großes Anliegen.
Ich habe wieder meine "Spezialkodierung" verwendet, damit alle Buchstaben ohne Zusatzprogramme oder umständliche Kopiererei aus der Zeichentabelle direkt über die Tastatur erreichbar sind. Eine ausführliche Belegungstabelle liegt als PDF-Datei bei. Eine Fassung in UNZ-1-Codierung ist geplant. Der Fontpack enthält drei .ttf-Dateien: Die erste Kurrent enthält die damals üblicheren Buchstabenformen, die zweite abweichende Formen, die aber im Text durch Änderung der Schriftart mit verwendet werden können (wie im Beispiel oben) und einen Font, der Initial-Buchstaben enthält. Viel Spaß also mit 200-jähriger Schreibkultur...
Hier zum Herunterladen: